Die Ankunft auf dem Flughafen von Banjul (er liegt zwar eher in der Nähe von Serekunda, aber der Name der Hauptstadt mußte einfach dafür herhalten) war schon ein Erlebnis für sich. Wir wurden von einer einheimischenVolkloregruppe empfangen, die uns gleich richtig auf Afrika einstimmte. Damals kamen in der Woche ca. 10 größere Flugzeuge an, weshalb alles sehr persönlich ablief. Inzwischen dürfte das neue Flughafenterminal eröffnet sein, was es unmöglich machen dürfte, dieses Flair wiederzugeben.
Das nebenstehende Bild zeigt den Eingang zum Tendaba Camp, in dem wir auch eine Nacht während unserer Rundreise verbracht haben. Besonders angenehm empfand ich den Pool, der nach einigen Tagen Rundreise ideal zum Relaxen geeignet ist. Bei einem Ausflug in die Mangroven, den wir von diesem Camp aus gestartet haben, sah ich Alexandersittiche in freier Wildbahn, ein tolles Gefühl. Vogelfreunde werden in The Gambia/Senegal sowieso auf ihre Kosten kommen. Außer dem Tourismus ist die Landwirtschaft die einzigste bedeutende Einnahmequelle in Gambia (und auch Senegal). Auf unserer Rundreise haben wir in Ziguinchor (Senegal) gigantische Erdnußberge gesehen, der Duft breitete sich in der gesamten Umgebung aus – lecker. Wer einmal den landestypischen Wohnkomfort genießen möchte, der sollte sich eine Übernachtung in Georgetown (Jangjang Burreh Camp) nicht entgehen lassen. Auf der Bootsfahrt von Sapu nach Georgetown haben wir auch einige Flußpferde gesehen, von den versprochenen Krokodilen gab es aber nur noch Spuren am Ufer. Nach unserer Rundreise haben wir noch ein paar schöne Badetage genossen. Durch den hoteleigenen Strandabschnitt wurden einige Strandhändler abgeschreckt, wodurch man auch mal ein paar ruhige Minuten hat. Da die Einheimischen davon ausgehen, das Touristen zu viel Geld haben, werden die Preise sehr hoch angesetzt. Beim Handeln muß man also ein dickes Fell haben! Unser Hotel Tafbel liegt gleich neben dem Kairaba (einem der komfortabelsten Hotels Gambias) und dem Senegambia Beach, so daß man auch Abendveranstaltungen der anderen Hotels besuchen konnte. Auf eine Klimaanlage (Standard im Kairaba und Tafbel) sollte man in keinem Fall verzichten, sonst hat man nicht viel von der Nachtruhe.
Zusammenfassend kann man sagen, The Gambia ist pures Afrika. Wer allerdings Giraffen und Elefanten sehen will, der sollte nach Kenia fahren, so etwas sucht man hier vergeblich. Wenn es jetzt noch spezielle Fragen (Impfungen, Geld usw.) gibt, kann man mir gerne mailen.
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