Wir sind immer an neuen Zielen interessiert und als wir erfahren hatten, dass Sonja und Toni einen neue Anlauf in Sachen Tauchbasis machen wollen, war unser Interesse natürlich geweckt.Die neue Basis sollte auf den kapverdischen Inseln entstehen, das klang schon mal gut. Geplante Eröffnung sollte Anfang November sein, was bei uns durch das Jahresendgeschäft urlaubstechnisch gerade noch realisierbar war. Also fix über Orca gebucht, was sich als nicht ganz so leicht gestaltete. Nach einigem Mailverkehr und Abstimmung des Angebotes, war dieses dann plötzlich nicht mehr buchbar. Das lag daran, dass die Einhaltung von Terminen auf Capo Verde eine spezielle Sache ist, sprich die Basis war durch Fremdverschulden noch nicht fertig. Nachdem mit Orca geklärt war, dass wir Freunde und keine normalen Kunden sind, klappte das dann doch noch mit der Buchung. Nach 5,5 Stunden Flug landeten wir im Dunkeln auf der Insel Sal. Toni holte uns mit dem basiseigenen PickUp vom Flughafen ab, mit dabei waren Peter und Bernd, die in den nächsten Tagen die Basis aufbauten. Die Orca Tauchbasis befindet sich direkt auf dem Grundstück des Hotels Sab Sab, wo auch wir untergekommen waren (Infos zum Tauchen gibt es hier). Entgegen einigen Berichten im Internet ist das Hotel als Unterkunft für Taucher zu empfehlen. Die Zimmer sind einfach aber zweckmäßig eingerichtet und verfügen alle über eine Klimaanlage, Deckenventilator, TV, Bad, sprich eigentlich alles was man braucht. Die Zimmer sind sauber und haben Meerblick, komfortorientierte Gäste sollten aber sicher ein anderes Hotel wählen. Die Küche war während unseres Aufenthaltes sehr gut und hat für jeden Geschmack etwas dabei, der Fisch sei dabei besonders empfohlen. Das Frühstück war recht spartanisch, aber ausreichend, das kennen wir auch aus anderen Regionen so.
Das Personal sieht nicht unbedingt die Arbeit, aber das liegt auch in der Natur der Bevölkerung. Man hat trotzdem versucht auf unsere Wünsche einzugehen. Sicher half da auch der gute Kontakt von Sonja und Toni zum Management und den Angestellten des Hotels, klappte mal etwas nicht, haben sich die Zwei darum gekümmert – also ein rundum sorglos Paket für Urlauber.
Auf Sal gibt es außer Wüste natürlich nicht sehr viel zu entdecken, aber man sollte sich auf jeden Fall die Salinen anschauen. Hier kann man ein Bad in salzhaltigem Wasser genießen, was dem des toten Meeres vergleichbar sein dürfte. Man sollte aber entweder vor Ort duschen oder auf kürzestem Weg eine Dusche aufsuchen, trocknendes Salz auf der haut ist nicht wirklich angenehm.
Wenn wir wieder einmal auf den Kapverden sind, werden wir uns sicher auch eine der anderen Inseln anschauen, sie sollen doch sehr unterschiedlich sein.
In Santa Maria wird aktuell sehr viel gebaut, wir sind schon sehr neugierig, wie sich das Bild in den nächsten Jahren ändern wird. Es ist aber zu befürchten, dass viele Fehler von anderen Regionen wiederholt werden.
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